3 (sportfreie)Tage im wunderschönen Wien zu verbringen, ist einfach toll und eine ganz schöne Abwechslung zum täglichen Training. Ich konnte wieder richtig Energie tanken und freue mich auf eine gute Saison….Nach gut 2 Monaten Laufpause, hoffe ich bald wieder das Lauftraining aufnehmen zu können….
Hier sind noch einige Fotos von Wien:
Schloss Schönbrunn
Staatsoper
NaschmarktSüssigkeiten findet man in Wien überall:-)
StephansdomFür alle Schnitzelfans
Konzert der Philharmoniker im Goldenen Saal!Essen mit BekanntenWiener Tafelspitz…sehr lecker:-)Das bekannte Wiener SchnitzelHundertwasserhaus
Ein grosses Dankeschön an meinen Ausrüster Asics. Über die neuen knallfarbigen Asics-Kleider habe ich mich sehr gefreut! Jetzt darf der Frühling kommen…
Das Bergtraining mit dem Velo hat sich gelohnt:-) (Solothurner Jura)
…und schon haben wir Februar. Es ist an der Zeit, dass ich mich wieder einmal melde.
Allgemein habe ich das Jahr gut begonnen und das „Januarloch“ bestens überstanden.
In läuferischer Hinsicht gesehen, läuft es mir leider noch nicht so, wie ich es gerne hätte.
Seit anfangs Januar habe ich wegen einer Fehlbelastung als Folge eines Misstritts grössere Probleme mit dem rechten Bein.
Leider wurde dies in den vergangenen Wochen nicht besser, im Gegenteil, es verschlimmerte sich sogar. In Absprache mit meinem Sportarzt bin ich gezwungen, eine längere Laufpause einzulegen.
Ich rechne damit, in 6 Wochen wieder mit einem langsamen Laufaufbau beginnen zu können. Bis ich wieder voll belasten kann, wird es jedoch bis zu 3 Monate dauern.
Momentan trainiere ich sehr viel alternativ. So kann ich wenigstens meine Form aufrecht erhalten.
Für den geplanten Züri-Marathon im April werden mir jedoch leider die nötigen Laufkilometer fehlen.
Somit habe ich entschieden, meinen ersten Marathon erst im Herbst in Angriff zu nehmen.
Verläuft die Heilung meiner Verletzung optimal, werde ich in der ersten Saisonhälfte ein paar Bergläufe absolvieren, mit dem Ziel Berglauf-EM im Juli. Nachher möchte ich mich dem Marathontraining widmen.
Jetzt hoffe ich natürlich, dass die 6 Wochen „Zwangspause“ schnell vorübergehen und ich dann voller Energie mit dem Laufen beginnen kann.
Ich bin optimistisch, motiviert und freue mich trotzdem jeden Tag auf das Training.
Auch Alternativtraining kann schön sein…Das anschliessende Schneeschuhlaufen….
Die drei schnellsten SchweizerinnenSiegerehrung Post-Cup
Rennen: Wie jedes Jahr bildet der Zürcher Silvesterlauf das grosse Finale des Post-Cups. Erkältet, aber trotzdem mit einem guten Gefühl, stehe ich am letzten Sonntagnachmittag auf der Startlinie. 5 Runden durch das Zentrum von Zürich, inklusive Bahnhofstrasse, müssen die Elite-Frauen zurücklegen, total 6,4 km. Es ist ein sehr schnelles Rennen. Ich fühle mich nicht super, aber auch nicht schlecht. Die ersten beiden Runden kann ich gut an der Spitze mithalten. Weil ich vielleicht etwas zu schnell gestartet bin, muss ich mich in der dritten Runde etwa 20 Meter zurückfallen lassen. Jetzt laufe ich als dritte Schweizerin. Es ist hart und ich weiss nicht, ob ich dieses Tempo bis am Schluss durchstehen werde. Doch der Wille und die Motivation sind zu gross, es gelingt mir, bis zum Schluss durchzubeissen. So laufe ich als dritte Schweizerin über die Ziellinie, mit sechs Sekunden Rückstand auf Mirja Jenni und und weiteren 4 Sekunden auf Fabienne Schlumpf. Gewonnen wird das Rennen von der Kenianerin Kosgei Cynthia Chepchirch. Bei den Männern wird Viktor Röthlin als bester Schweizer Gesamtfünfter. Philipp Bandi, der sein letztes Rennen als Laufprofi lief, wird zweiter Schweizer vor Christian Kreienbühl. Mit meinem Rennen bin ich zufrieden, obwohl es mir etwas harzig lief. Im Ziel erfahre ich, dass ich mit diesem dritten Rang nun Gesamtdritte beim Post-Cup bin. Damit habe ich nicht gerechnet, weil ich nur 4 der 6 Post-Cup Rennen bestritten habe. Doch der Sieg in Basel und die weiteren drei Podestplätze ermöglichten mir dies, auch wenn es dieses Mal sehr knapp wurde.
Feier: Am Abend findet im Hotel Glockenhof die Schlussfeier des Post-Cups statt. Es ist ein schöner Anlass, den ich in vollen Zügen geniesse. Der Silvesterlauf war einmal mehr ein stimmungsvoller und gut organisierter Laufanlass. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den Organisatoren des Laufes und auch der Schweizerischen Post, die seit Jahren den Laufsport grosszügig unterstützt (Zeitungsinserat: POST)
Oberaargauer Sportpreisfeier: Anlässlich dieser Feier durfte ich als Gesamtfünfte einen Sportpreis entgegennehmen. Diese Anerkennung freut mich sehr. Ich möchte mich ganz herzlich beim Donnerstag-Club für die schöne Feier und den Preis bedanken.
Ausblick: Die nächsten zwei Wochen werde ich nun herunterfahren und bis Ende Jahr ganz auf das Laufen verzichten. Im Januar möchte ich dann frisch und gestärkt meine 14-wöchige Marathonvorbereitung in Angriff nehmen.
Das Ziel ist es, am 7. April, anlässlich des Zürich-Marathons, mein Debüt in dieser Disziplin zu geben. Ich freue mich sehr darauf.
Nun wünsche ich euch allen ganz schöne und besinnliche Weihnachten. Geniesst das schöne Fest mit euren Liebsten.
Start!Die Führungsgruppe
Gleich werde ich von Viktor Röthlin überholt…Oberaargauer Sportpreisfeier (links: Dominique Aegeter 2.Rang)
Es war wieder einmal so weit. Der Basler Stadtlauf stand vor der Tür! Wegen der tollen Ambiance habe ich den den Basler Stadtlauf von den letzten Jahren her in sehr guter Erinnerung und ich freue mich im Voraus sehr auf dieses Rennen.
Neue Streckenführung
Im Gegensatz zu den letzten Jahren gab es dieses Mal für die Elite eine neue Streckenführung, das heisst, man kam zurück auf die Stecke von ganz früher. Zu meiner Freude enthält diese neue (alte) Streckenführung einen kleinen „Berg“: Kurz nach dem Marktplatz läuft man nicht mehr über die Mittlere Rheinbrücke, sondern man biegt rechts auf den steilen Rheinsprung ein. So kommt man wieder zum Startpunkt beim Münster. Diese anspruchsvolle Passage ist insgesamt vier Mal zu bewältigen. Am Schluss hat man 7,8 harte Kilometer hinter sich. Eliterennen
Der Start des Elitenrennens erfolgte neu erst um 20.27 Uhr. Bei angenehmen 9 Grad liefen wir los. Mirja Jenni übernahm zuerst das Anfangstempo und ich versuchte ihr zu folgen.
Meine Beine fühlten sich sehr gut an. So konnte ich das Tempo gut mitgehen. An erster Stelle lief jetzt die Kenianerin Jane Muia, dahinter kamen Mirja, eine Tschechin und ich. Jedes Mal, wenn wir in die weihnächtlich beleuchtete Freie Strasse einbogen, bekam ich Gänsehaut. So viele anfeuernde Zuschauer, ein unbeschreiblich schönes Gefühl!
Nach zwei Runden lief ich als erste Schweizerin und Gesamtdritte, dicht hinter mir folgte Mirja Jenni. Immer noch fühlte ich mich super. Ich wusste auch, dass ich noch Reserven hatte. Auf der letzten Runde nützte ich dies entsprechend aus. Ich verschärfte das Tempo beim steilen Rheinsprung und konnte mich von Mirja absetzen. Aber sogar mir als Bergläuferin forderte der steile Rheinsprung alles ab. Doch die vielen Zuschauer am Streckenrand gaben mir nochmals Kraft, alles zu geben. 9 Sekunden hinter der kenianischen Siegerin überquerte ich als erste Schweizerin und Gesamtdritte die Ziellinie. Es war ein herrliches Gefühl, nach zwei ausländischen Spitzenläuferinnen ins Ziel zu laufen! Zweite Schweizerin wurde die im Post-Cup führende Mirja Jenni und dritte Valérie Lehmann. Bei den Männern wurde Viktor Röthlin bester Schweizer, Philipp Bandi zweiter vor Stephane Jolie (Resultate)
Ausklang
Anschliessend ans Rennen gab es für uns ein Apéro Riche im Restaurant Schlüsselzunft. Dabei wurden die je 10 Besten nochmals geehrt. Bei guter Stimmung liessen wir so den Abend ausklingen. Alle Verantwortlichen des Basler Stadtlaufes haben einmal mehr ganze Arbeit geleistet. Ihnen gehört ein herzliches Dankeschön für ihre tolle Arbeit!
Die drei GesamtschnellstenBald gehts los….Start…Nach drei Runden!
Kurz vor dem Ziel!Gesamtrangverkündigung mit Apero riche!