Streckenrekord am Passwanglauf

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Zeitungsbericht

Rangliste

Bei wunderschönem Wetter und warmen Temperaturen findet am Samstag Abend der Passwangberglauf in Mümliswil statt. Zu absolvieren sind 10,4 Kilometer, 684 Höhenmeter up und 125 Höhenmeter down. Auf diesen Berglauf freue ich mich immer wieder. Denn er ist sehr abwechslungsreich und beinhaltet Teerstrassen, Feldwege, Wanderwege, Wiesen….Flachstücke, Abwärtspassagen und sehr steile Anstiege. Auch vom Panorama her bietet er was ein Bergläuferherz begehren kann.
Der Startschuss fällt um 17.00 Uhr. Es geht rassig los. Der erste Kilometer ist nicht sehr steil. Ich fühle mich bis jetzt gut und laufe mit den schnellsten Männer mit. Nach einem Kilometer kommt die erste steile Rampe…diese kann ich locker raufgehen…..ja…es ist heute wieder einmal ein Turbotag. Ich fühle mich einfach super. So ist sogar zwischendurch ein Wortwechsel mit meinem Trainingskollegen möglich. Nicht, dass es nicht anstrengend ist….nein, das ist es ganz klar. Es ist aber eine schöne Anstrengung, da die Beine sich sehr locker anfühlen.
Die ständigen Wechsel von Aufwärts-, Abwärtspassagen und Flachstücken gelingen mir gut, fordern aber Konzentration. Bei Kilometer 6 geht es dann richtig zur Sache. Ein langes Steilstück steht vor uns. Heute geht aber auch das ganz gut….wahrscheinlich weil eines unserer verletzten Jura-Häsli (Petra Eggenschwiller) uns dort lauthals anfeuert;-) Merci Pidi:-)
Nach dem 8. Kilometer geht es etwa 500 Meter runter und anschliessend nur noch hinauf zum Ziel. Als erste Frau und einem Vorsprung von 3 Minuten, überquere ich die Ziellinie. Zweite Dame wird Jutta Brod und dritte meine Mentaltrainerin Bettina Steiger. Als ich mich im Ziel nach meiner Zeit erkundige (da ich ja bekanntlich nie eine Uhr trage und immer nach Gefühl renne), erfahre ich, dass ich meinen eigenen Streckenrekord um gut 40 Sekunden unterboten habe. Darüber freue ich mich sehr und einmal mehr gibt mir das die Bestätigung, dass ich total im Fahrplan im Hinblick auf die EM in Zürich bin. Dass ich den Streckenrekord so deutlich unterbieten konnte liegt bestimmt auch daran, dass ich in den letzten beiden Wochen sehr viel hinter meiner Masterarbeit sass und für meine Verhältnisse wenig trainieren konnte. So war ich sicherlich auch etwas erholter als sonst.
Danke dem ganzen Ok und allen HelferInnen des Passwanglaufes für den unvergesslichen Laufabend. Die Woche ist also trotz Masterarbeit gerettet;-))

Die drei nächsten Fotos sind von unserem Jura-Häsli Petra;-) in einem längeren Steilstück….

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Mit Fan Peter Stampfli….;-)

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Mit Mentaltrainerin in der Abendsonne….

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