
Am kommenden Samstag finden in Bern die Elite-Schweizermeisterschaften in der Leichtathletik statt.
Als Titelverteidigerin im 5000-Meter-Lauf habe ich mich entschieden daran teilzunehmen.
Nach mehr als 3 Monaten Verletzungspause gehe ich aber mit keinen Erwartungen an den Start. Ich bin noch nicht 100% beschwerdenfrei, konnte bis jetzt kein einziges Mal auf der Bahn trainieren und auch sonst fehlen mir im Vergleich zum letzten Jahr viele Laufkilometer. Viele fragen sich wohl jetzt, wieso ich unter diesen Voraussetzungen trotzdem an den Start gehe.
Erstens möchte ich wieder einmal für meinen Verein (LV Langenthal) laufen. Zweitens verliefen in den letzten 2 Wochen die Laufeinheiten zufriedenstellend. Drittens möchte ich einen Vergleich erhalten, wo ich momentan stehe und wie gut ich meine Trainingsumstellungen schon umsetzen kann. Ich bin mir auch im Klaren, dass die Konkurrenz dieses Jahr besonders stark sein wird (Vorschau Swiss Athletics). Ob es langsam oder schnell gehen wird, irgendwie ist mit allem zu rechnen. Ich erwarte noch nicht allzu viel, gebe aber mein Bestes und lasse mich überraschen.
Hier ein Portrait dieser Woche:
Kopf der Woche
Anerkennungs- und Förderpreis
Gestern Mittwochabend durfte ich einen sehr grosszügigen Anerkennungs- und Förderpreis der Regiobank Solothurn entgegennehmen.
Die öffentliche Preisverleihung fand im Alten Spital in Solothurn statt.
Geehrt wurden insgesamt 12 Talente aus der Umgebung in den Sparten Musik, Kultur und Sport.
Alle Geehrten wurden durch je eine prägnante Laudatio näher vorgestellt. Künstlerische Beiträge einiger Geehrter aus dem Bereich Kultur umrahmten die würdige Feier, welche durch ein feines Apéro abgerundet wurde.
Diese Anerkennung bedeutet mir sehr viel und ich schätze sie enorm.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den Verantwortlichen der Regiobank Solothurn für diesen grosszügigen Preis herzlich bedanken!
Ein herzliches Dankeschön geht auch an Marco Felder, der meine Laudatio sehr treffend gehalten hat. Vielen Dank auch an alle, die für mich den Weg zur Feier unter die Füsse genommen haben.