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Trainingslager in Portugal

Am nächsten Freitag (4.2.) werde ich für neun Tage ins Swiss Athletics Trainings Camp nach Monte Gordo (Portugal) verreisen.
Für mich wird es wahrscheinlich im Lager einen Mix zwischen Training und Regeneration geben. Da ich zu Hause sehr viel auf der Rolle trainiere und dies in Portugal wohl so nicht möglich sein wird,
werde ich mit dem Trainingsumfang etwas herunterfahren müssen. Dafür möchte ich im läuferischen Bereich viele wichtige Erfahrungen sammeln.
Ich hoffe, wir werden in Portugal bei milden Temperaturen und viel Sonnenschein gut trainieren und uns auf die kommende Saison vorbereiten können.
Mein grosses Saisonziel ist nämlich im Sommer der 10’000 Meter-Lauf an der Leichtathletik-EM in Helsinki. Läuferkollegin Patricia Morceli verfolgt übrigens dasselbe Ziel und deshalb wollen wir es gemeinsam angehen.
Doch zuerst ist die erste Hürde zu überwinden: wir müssen die Limite schaffen!
Ich werde an dieser Stelle nach dem Trainingslager in der Woche vom 13.2. einen ausführlichen Bericht aufschalten. Bis dahin wünsche ich schon jetzt allen Daheimgebliebenen eine gute Zeit.

Ein gutes neues Jahr!

Von Herzen wünsche ich allen ein ganz erfolgreiches neues Jahr!
Das 2012 soll Glück, gute Gesundheit und viele schöne Erlebnisse mit sich bringen…

Auf dieser italienischen Homepage findet ihr noch ein Interview mit mir

1. Schweizerin und Gesamtdritte beim Silvesterlauf Zürich

Beim Finallauf des Post-Cups 2011 konnte ich mich nochmals von der stärksten Seite zeigen: Ich lief als Gesamtdritte und beste Schweizerin durchs Ziel. Nach dem Start am Limmatquai ging es rasant los. Meine Strategie sah diesmal vor, das Tempo der schnellsten Läuferinnen zu halten, was mir bestens gelang. So lief ich die ersten zwei von fünf Runden an der Spitze mit zwei afrikanischen Läuferinnen und den stärksten Schweizerinnen Patricia Morceli, Maya Neuenschwander und Nicola Spirig. Ab Runde drei war ich dann plötzlich alleine mit dem „Afrika-Schnellzug“ zusammen unterwegs. Ich kämpfte bis am Schluss an der Spitze mit und lief überglücklich als Dritte in einer Zeit von 20.46,0 (persönliche Bestzeit) über die Ziellinie. Gewonnen wurde das Rennen von Caroline Chepkwony vor Jane Muia, beide aus Kenia. Im Post-Cup-Wettbewerb holte ich mir mit diesem Resultat den Tagessieg und 50 Punkte. Damit konnte ich zu meiner Freude sogar noch vom dritten auf den zweiten Gesamtrang vorrücken! Es hatte sich also gelohnt, bei diesem Rennen alles auf eine Karte zu setzen. Der Zürcher Silvesterlauf war auch dieses Jahr ein wunderschönes Erlebnis: Das gute Laufgefühl, die weihnächtliche Ambiente und die vielen zujubelnden Zuschauer machen den Lauf unbeschreiblich schön.
Am Abend fand im Hotel Glockenhof die Post-Cup Schlussfeier statt. Die verdiente Siegerin des Post-Cups 2011 ist Patricia Morceli, ich selber konnte mir den zweiten Rang erlaufen, an dritter Stelle liegt Valérie Lehmann. Damit ist die Saison für mich abgeschlossen. Es war eine erfolgreiche Saison mit vielen Höhepunkten und Top-Resultaten. Ich darf mit grosser Genugtuung darauf zurückblicken, vor allem auch, weil ich glücklicherweise verletzungsfrei blieb.

Oberaargauer Sportpreis

Anlässlich der Oberaargauer Sportpreisverleihung wurde ich gestern Abend zur Oberaargauer Preisträgerin gekrönt. Dass ich unter den 5 nominierten Sportlerinnen den 1. Preis entgegennehmen durfte, hat mich riesig gefreut. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Verantwortlichen für die sehr schöne und unterhaltsame Feier bedanken. Speziell möchte ich mich beim Donnerstag-Club Langenthal für die grosszügigen Preise bedanken. Sie leisten mit ihrem Engagement einen ausserordentlich wertvollen Beitrag zur Förderung junger Sporttalente. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich und ich schätze ihre Unterstützung sehr.

Bericht Sportpreis

Sportpreis

Zürcher Silvesterlauf

Am nächsten Sonntag geht mit dem Zürcher Silvesterlauf der diesjährige Post-Cup zu Ende. Bisher darf ich mit meinen Herbstläufen sehr zufrieden sein. Ich hoffe natürlich, dass mir in Zürich wiederum ein gutes Rennen gelingen wird. Zwar kommt mir die relativ kurze und kurvige Strecke nicht gerade entgegen. Auch die zu erwartende kühle Witterung liegt mir weniger als sommerliche Temperaturen. Doch die Umstände sind für alle gleich. Ich werde jedenfalls versuchen, meinen guten Formstand ins Rennen mitzunehmen und meine Saison mit einem möglichst guten Resultat abzuschliessen.