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Zum 11. Mal den Weissensteinlauf gewonnen?

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In 1 Stunde und 9 Minuten konnte ich den abwechslungsreichen Weissensteinlauf der von der Kanti Solothurn via Rüttenen, Oberdorf, Nesselboden und Röti auf den Weissenstein geht (14.1km/1080 Hm) zum 11. Mal (Solothurner Zahl?) gewinnen und ich musste nur 6 Männern den Vortritt lassen?. Mit der Zeit bin ich ganz zufrieden und das Laufgefühl war fliegend?. Mir hat es richtig Spass gemacht, trotz einem Durchschittspuls von 180?. Der Lauf war mit einem coronabedingten Schutzkonzept absolut top organisiert. Herzlichen Dank dem ganzen Organisationsteam und allen Helfer/innen. Gratulation an alle Läufer und Läuferinnen die den Weissenstein gemeistert haben.
Ein grosses Merci geht auch an die zweite Dame Petra Eggenschwiller. Die gemeinsame Vorbereitung vor dem Lauf hat mir etwas die Nervosität genommen?.

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Sieg beim Stockhorn Halbmarathon

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Nach 21.1 Kilometer und 1750 Höhenmeter konnte ich mit einem Lächeln im Gesicht als Siegerin die Ziellinie auf dem Stockhorn überqueren. Es war ein äusserst hartes Rennen, doch die Strapazen wurden mit grandiosem Panorama unterwegs und auf dem Stockhorn mehr als entschädigt.
Zweite Dame war die Berg- und Skialpinismus Profiathletin Victoria Kreuzer und gute dritte wurde Duathlon Weltmeisterin Petra Eggenschwiller. Herzliche Gratulation!
Ein grosses Dankeschön meinen Eltern (Foto/Verpflegung), Fritz(Trainer) und Anna und allen Fans für die Unterstützung unterwegs. Selbstverständlich gilt der Dank auch dem Organisationsteam des Stockhorn Halbmarathons.

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Vogellisiberglauf 2020

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Foto: Ch. stähli

Coronazeiten sind spezielle Zeiten: Unorthodoxes Trainieren, BAG-Regeln einhalten, lange keine Wettkämpfe. Nun gibt es langsam wieder die ersten Wettkämpfe. So der traditionelle Vogellisi-Berglauf am vergangenen Sonntag in Adelboden. Auf Anraten meines Trainers entschied ich mich, nach vielen Monaten wieder einmal wettkampfmässig anzutreten. Die Ungewissheit im Vorfeld war natürlich da, doch das Experiment kam nicht schlecht. Ich konnte ein solides Rennen laufen und das Rennen mit fast 2 Minuten Vorsprung für mich entscheiden. Zudem musste ich nur 10 Männern den Vortritt lassen. Doch auf dieser Strecke bin ich schon über 3 Minuten schneller gelaufen. Ich müsste mich wieder an das wettkampfmässige Aufwärtslaufen gewöhnen. So intensive Belastungen am Berg bin ich mir nicht mehr gewöhnt. Dementsprechend Mühe hatte ich auch im Rennen. Mein Fokus bleibt Im Moment aber auf den flachen Strecken.
Trotzdem haben wir entschieden am Samstag gerade noch den Stockhorn Halbmarathon zu laufen, um ein bisschen in den Wettkampfrythmus zu kommen. Zu laufen sind 21.1km und 1750Hm rauf/350 Hm runter. Mit Victoria Kreuzer, Berg und Skialpinismus Profiathletin, ist eine der stärksten Bergläuferin der Schweiz am Start. Ich bin gespannt ob ich als „Flachprofiläuferin“ bei ihr noch mithalten kann?. Auch Melanie Maurer, Duathlonprofiathletin ist nicht zu unterschätzen. Ich freue mich auf die Herausforderung am Samstag.

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EM-Limite im Halbmarathon

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Napoli City Halfmarathon, mein erster Wettkampf seit dem Berlin Marathon im September 2019. Zwischen Berlin und jetzt hatte ich immer wieder mit kleineren körperlichen Wehwehchen zu kämpfen und musste mehrere Laufpausen einschalten. Seit Ende Dezember läuft das Training endlich wieder relativ gut. Deshalb entschieden wir uns ganz kurzfristig, schon im Februar als Standortbestimmung im Hinblick auf die olympischen Sommerspiele einen Halbmarathon zu laufen, mit der Absicht, auch schon mal die EM-Limite für Paris zu unterbieten.
Am Wochenende vom 21. – 24. Februar reiste ich also mit meinem Trainer Fritz nach Neapel. Wir wurden am Flughafen von den Organisatoren freundlich in Empfang genommen. Alles war perfekt organisiert. Wir konnten uns also optimal auf das Rennen vorbereiten. Teile der Halbmarathonstrecke konnten wir uns am Samstag auch schon mal vor Auge führen. Und ja wer meint, Neapel sei flach, der täuscht sich gewaltig. Es geht immer wieder ein wenig rauf, dann runter und über Kopfsteinpflaster. 90 Höhenmeter tönt nach wenig, aber es ist trotzdem klar spürbar. Die Wettervorhersage fürs Rennen war sehr gut.
Am Sonntag um 9:00 Uhr fiel der Startschuss für die 21,1 Kilometer. Das Elitefeld der Frauen und Männer war sehr stark besetzt mit vor allem afrikanischen Weltklasseläufern/innen. Ich versuchte zuerst ganz vorne mitzugehen, doch nach 500 Metern merkte ich, das dies viel zu schnell war. Deshalb wechselte ich auf meinen eigenen Rhythmus, war aber jetzt unglücklicherweise alleine unterwegs. Meine Beine fühlten sich mässig an, ich musste von Anfang an auf die Zähne beissen. Aber als Läufer lernt man ja zu „beissen“ und einfach mit dem Kopf zu laufen. Oder manchmal ist es auch einfach besser, den Kopf auszuschalten und einfach zu laufen?. Die ersten 10km lief ich in 34 Minuten und 30 Sekunden. Eine Spitzenzeit lag so nicht mehr drinn, da ich wusste, dass am Schluss noch der 700 Meter lange Tunnel mit der Steigung bevorstand. Und ich war jetzt schon so müde??. Aber für die EM-Limite sollte es reichen. Ich musste beissen. Bei Kilometer 15 lief mir die Deutsche Fabienne Königstein auf und wir konnten zusammen bis ins Ziel laufen. Mit einer Zeit von 1:14:13 lief ich über dir Ziellinie. Das bedeutete: EM-Limite für Paris 2020 erfüllt! Darüber freute ich mich. An sich wäre ich aber gerne etwas schneller gelaufen. Ich gab alles, doch an diesem Tag war einfach nicht mehr möglich, schon gar nicht auf dieser anspruchsvollen Strecke.
Da ich auch erst anfangs Jahr richtig ins Lauftraining eingestiegen bin, ist noch deutlich Luft nach oben.

Natürlich haben wir Neapel neben dem Rennen noch etwas genossen. Neapel ist eine echt tolle Stadt zum Shoppen?, Flanieren, Essen und Geniessen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle einmal mehr ganz herzlich bei meinem Trainer Fritz, der mich das ganze Wochenende betreut und begleitet hat. Und mich natürlich schon im Vorfeld darauf vorbereitet hat.
Danke auch Fabienne und Carsten für die interessanten und netten Stunden mit euch.
Zudem ein grosses Dankeschön der ganzen Organisation des Napoli City Half Marathons.
Und zuletzt noch ein herzliches Dankeschön meiner Physiotherapeutin Chantal von Physio-in-fit in Zuchwil?

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